Der Herstellungsprozess von gesinterten porösen Polyethylenfiltern (PE).
Material: Polyethylenpulver mit ultrahohem Molekulargewicht
Anwendung: Sie werden häufig in der Fest-Flüssigkeits-Trennung im Labor, in medizinischen und pharmazeutischen Geräten, in automatischen Industriegeräten und in Wasserfiltrationssystemen eingesetzt
Herstellungsverfahren: Die Herstellung erfolgt durch ein spezielles Sinterverfahren, bei dem die Kunststoffkörner so lange erhitzt werden, bis ihre Oberflächen erweichen und an den Kontaktflächen verschmelzen, wobei sie mehr oder weniger ihre ursprüngliche Form behalten. Der so entstehende Formkörper weist offene durchgehende Poren auf, deren Größe und Anzahl von den Sinterbedingungen und der Größe der gewählten Polymerpartikel abhängt
Eigenschaften: PE-Filterelemente sind umweltverträglich. Sie produzieren selbst keinen giftigen Abfall und können abgewaschen und wiederverwendet werden. Es kommt zu keiner Materialverunreinigung durch Filterfasern wie Gewebe und Patronenmedienelemente. Gleichmäßige Porengrößenverteilung, starke Säure- und Alkalibeständigkeit, hohe Temperaturbeständigkeit, gute mechanische Eigenschaften und starke Beständigkeit gegenüber organischen Lösungsmitteln. Bei der Herstellung großer Wasseraufbereitungsanlagen kann eine automatische oder manuelle Rückstoßschlackenentfernungsmethode angewendet werden. Feste Partikel können durch trockene Schlackenentfernung zurückgewonnen werden, ohne häufige Filterelemente auszutauschen, automatischer Betrieb und Reinigung, niedrige Filtrationskosten und andere Vorteile kommt bei den Nutzern gut an.